Welche Nagelfeile ist die beste für schöne Nägel ohne Drama

Mal ehrlich – wer will bitte ungepflegte Nägel? Niemand! Aber wenn du nicht gerade jedes Wochenende im Nagelstudio sitzt, hast du dir sicher auch schon mal die Frage gestellt: Welche Nagelfeile ist die beste? 🙃

Die Antwort ist gar nicht so einfach, weil es da draußen gefühlt eine Million verschiedene Feilen gibt – aus Glas, Metall, Sandpapier, elektrisch, in Bananenform (kein Witz!) und sogar als schicke Polierblöcke. Also schnapp dir ‘nen Tee, und ich erzähl dir, was du wirklich wissen musst.

Welche Nagelfeile ist die beste für schöne Nägel ohne Drama

Sandpapierfeile – die gute alte Klassikerin

Kennst du bestimmt: diese dünnen Feilen mit Holz oder Schaumstoff in der Mitte und so ner sandigen Oberfläche. Die gibt’s in jeder Drogerie für kleines Geld.

👍 Gut für:

  • Schnell mal ne Ecke ausbessern
  • Unterwegs, wenn du was Handliches brauchst
  • Leute, die gern oft die Feile wechseln (Hygiene!)

👎 Aber:

  • Nutzt sich schnell ab
  • Kann bei zu viel Druck mehr schaden als helfen

Fazit: Günstig und easy, aber nix für sensible Nägel.


Glasfeile – die Diva unter den Feilen 💅

Wenn deine Nägel leicht splittern oder einfach ein bisschen empfindlich sind, dann sag Hallo zur Glasfeile! Die ist richtig schonend, sieht oft sogar edel aus und hält ewig (wenn sie nicht runterfällt…).

✨ Vorteile:

  • Versiegelt die Nagelspitzen = kein Splittern mehr
  • Super hygienisch (einfach unter Wasser abspülen)
  • Elegant – passt auch gut ins Beauty-Täschchen

💡 Fun Fact: Viele Profis schwören drauf, weil sie sanft schleift und nicht „reißt“.


Metallfeile – hart im Nehmen (aber nichts für Zimperliche)

Metallfeilen sind… sagen wir mal… speziell. Die halten zwar ewig, aber fühlen sich manchmal an wie Schmirgelpapier auf Speed.

👩‍🏭 Wann du sie brauchen könntest:

  • Wenn du wirklich harte, dicke Nägel hast
  • Für künstliche Nägel oder Gelrückstände
  • Wenn du Wert auf langlebige Tools legst

⚠️ Aber Vorsicht:

“Metallfeilen sind nichts für dünne, brüchige Nägel – die könnten da wirklich beleidigt reagieren.“

Also lieber nicht bei zarten Nägeln verwenden.


Buffer – das Wellness-Tool für deine Nägel ✨

Das hier ist eher ein Beauty-Gadget als ‘ne Feile. Buffing Blocks (auch Buffer genannt) sind so kleine Polierblöcke mit mehreren Seiten – jede macht was anderes: glätten, polieren, glänzen… ein kleines Spa für deine Nägel!

💎 Vorteile:

  • Sorgt für mega glatte Oberflächen
  • Lässt Rillen verschwinden
  • Bringt Glanz auch ohne Lack

Nur: Damit feilst du nicht wirklich – eher eine Ergänzung für den letzten Schliff.


Elektrische Nagelfeile – der Ferrari unter den Feilen ⚡

Okay, wenn du es ernst meinst mit deiner Nagelpflege oder regelmäßig Gel/Acryl trägst, dann ist so ein elektrisches Teil echt Gold wert. Mit verschiedenen Aufsätzen kannst du fast alles machen – feilen, kürzen, polieren, sogar Hornhaut entfernen.

🎯 Für wen?

  • Fortgeschrittene (oder die, die’s werden wollen)
  • Alle mit künstlichen Nägeln
  • Wenn du Zeit sparen willst

Aber: Die Teile brauchen Übung! Sonst ist ratzfatz zu viel Nagel weg…


Welche Nagelfeile passt zu wem? – Kleiner Spickzettel 📝

Feilen-TypWofür gutTopFlop
SandpapierfeileFür alle, auch unterwegsGünstig, hygienisch, leichtKurzlebig, rau zu Nägeln
GlasfeileEmpfindliche NaturnägelSanft, langlebig, hygienischKann brechen, teurer
MetallfeileHarte oder künstliche NägelRobust, scharf, ewig haltbarZiemlich aggressiv für dünne Nägel
BufferFür den FeinschliffGlättet Rillen, bringt GlanzKein Ersatz fürs Kürzen
Elektrische NagelfeileGel- oder Acrylnägel, Profi-StyleSchnell, effektiv, vielseitigTeuer, Übung nötig

Grit? Körnung? Hä? 🤔

Wenn du mal auf einer Feile so Zahlen wie 100/180 siehst – das ist die Körnung, auch „Grit“ genannt. Je niedriger die Zahl, desto grober ist die Feile. Und je feiner, desto… naja, feiner eben.

Hier die Basics:

  • 80–100 Grit: Grob, nix für Naturnägel
  • 180 Grit: Allrounder – ideal für normales Feilen
  • 240+ Grit: Feiner für empfindliche Nägel
  • 600+ Grit: Glanz & Finish – zum Polieren

💡 Tipp: Für den Alltag reicht meist eine mit 180 oder 240 Grit total aus!


Und welche Form soll’s sein?

Jepp – es gibt nicht nur verschiedene Feilen, sondern auch unterschiedliche Formen. Klingt verrückt? Ist aber echt praktisch.

🔸 Gerade Feilen: Perfekt für eckige Nägel und klare Kanten
🔸 Gebogene (halbmondförmige): Super, wenn du Rundungen feilen willst
🔸 Bananenform: Liegt mega in der Hand – besonders für Anfänger top


Speziell für künstliche Nägel – was brauchst du?

Wenn du Gel- oder Acrylnägel trägst, reicht so eine zarte Glasfeile leider nicht mehr. Da brauchst du was Kräftigeres.

🛠️ Die besten Optionen:

  • Sandpapierfeile mit 100 Grit (für grobe Arbeit)
  • Elektrische Feile mit passendem Aufsatz

Damit bekommst du auch dickere Schichten sauber weg, ohne dir einen Wolf zu feilen.


Noch ein bisschen Feilenpflege gefällig?

Ja, auch Nagelfeilen brauchen Liebe! 🧼

So hält deine Feile länger:

  • Nach jedem Benutzen abklopfen oder abspülen
  • Glas- und Metallfeilen gern mal mit Desinfektionsspray behandeln
  • Sandpapierfeilen lieber öfter mal tauschen – Hygiene ist alles!

Und bitte: Teil deine Feile nicht mit anderen. Auch wenn’s nett gemeint ist – Nägel sind keine Kaugummis. 😄


Fazit: Welche Nagelfeile ist die beste?

Ganz ehrlich: DIE eine perfekte Feile gibt’s nicht. Es kommt drauf an, was du brauchst.

🔹 Für empfindliche Nägel? → Glasfeile
🔹 Für unterwegs & zwischendurch? → Sandpapierfeile
🔹 Für Gel- oder Acrylnägel? → Elektrisch oder Metall
🔹 Für den letzten Schliff? → Buffer

Kauf dir ruhig ein kleines Set mit mehreren Feilen – dann bist du für jede Nagel-Laune gewappnet. Und hey, wenn du mal zu viel gefeilt hast: Einfach Öl drauf, durchatmen, weiter machen. 😉

Welche Nagelfeile ist die beste?

Leave a Reply